Unsere Region. Unsere Heimat.

Meine Arbeit im Wahlkreis
In Wiesbaden vertrete ich als Landtagsabgeordnete den nördlichen Wahlkreis des Kreises Groß-Gerau. Als Vertreterin setze ich mich mit starker Stimme für sechs Kommunen ein: Bischofsheim, Ginsheim-Gustavsburg, Kelsterbach, Nauheim, Raunheim und Rüsselsheim am Main.

Neben den vielen Sitzungen in Wiesbaden nutze ich meine Zeit vor allem, um Bürgeranliegen aus meinem Wahlkreis zu bearbeiten, oder mich in meinem Wahlkreis vor Ort direkt mit den Menschen, Vereinen, Verbänden, Unternehmen oder den kommunalpolitischen Entscheidungsträgern - z.B. den Bürgermeistern - auszutauschen.

So bin ich regelmäßig bei Gesprächen oder Veranstaltungen in Schulen, Firmen, Vereinsheimen, Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern oder Rathäusern unterwegs und habe eine gute Grundlage und einen größeren Überblick über die Bedürfnisse und Interessen der Bürgerinnen und Bürger sowie der einzelnen Kommunen.

Ich freue mich, unsere Region meine Heimat nennen zu dürfen. Ob eine Fahrradtour an der Mainspitze, ein Glas Wein am Mainufer oder ein Spaziergang durch den Nauheimer Wald: hier gibt es viele tolle Möglichkeiten, die Zeit zu genießen. Die Landschaft und die Menschen zeichnen uns aus. Hier lässt es sich leben.

Den guten Lebensstandard verdanken wir dem starken Wirtschaftsstandort in unserem Kreis. Die enge Anbindung an Mainz, Wiesbaden, Darmstadt und Frankfurt hilft Unternehmen, hier Fuß zu fassen. Viele Landwirte sorgen für die starke Landwirtschaft im Kreis Groß-Gerau. Damit bietet der Kreis Groß-Gerau insbesondere für Familien eine tolle Heimat: eine wunderschöne Region und eine starke Wirtschaft machen den Kreis Groß-Gerau zu dem was er ist. Ich setze mich dafür ein, dass er noch besser wird!

Bischofsheim

Historisch

Der Name Bischofsheim hat nichts mit einem Bischof zu tun, sondern geht auf die Lage der Stadt an einer Mainbiegung zurück (bieschen = biegen). Urkundlich erwähnt wurde Bischofsheim erstmals im 11. Jahrhundert. 1478 fällt ein Teil Bischofsheim an Hessen, der andere 1348 an Mainz. Landgraf Georg I. von Hessen erwirbt die Gebiete 1579, somit werden beide hessisch.

Mit der Anbindung Bischofsheims an das Schienennetz 1858 und die Entwicklung des städtischen Bahnhofs zu einem der größten Güter- und Verschiebebahnhöfen Südwestdeutschlands gegen Ende des 19. Jahrhunderts, wächst die Gemeinde und die ansässige Wirtschaft. Im Jahre 1930 wurde Bischofsheim Stadtteil von Mainz. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges teilen die Siegermächte Bischofsheim aber dem Kreis Groß-Gerau, und damit wieder Hessen, zu. Der Bahnhof heißt allerdings noch immer „Mainz-Bischofsheim“.

Während des zweiten Weltkrieges wurde Bischofsheim, vor allem wegen des strategisch wichtigen Bahnhofs, das Ziel von zahlreichen Luftbombenangriffen.

Auch heute noch ist Bischofsheim gut angebunden, es gibt viele Zugverbindungen und auch der Frankfurter Flughafen ist nah.

Sehenswürdigkeiten

Der 1912 errichtete Wasserturm ist ein besonderes Wahrzeichen Bischofsheims, da er an die großen Zeiten der Dampflock in der Gemeinde erinnert. In Bischofsheim waren zeitweise über 100 Loks stationiert.

Die frühmoderne katholische Christkönigskirche galt bis in die 1960er Jahre als eine der architekturgeschichtlich bedeutendsten moderneren Kirchenbauten in Deutschland.
Im „Alten Rathaus“, einem historischen Fachwerkhaus im Ortskern, befindet sich das Heimatmuseum. Dort findet sich unter anderem eine Sammlung zur Geschichte der Eisenbahn in Bischofsheim.

Politisch

https://www.cdu-bischofsheim.de/

Ginsheim-Gustavsburg

Historisch

Ginsheim wurde das erste Mal im Jahr 785 urkundlich erwähnt und war den Herzogtümern von Hessen unterstellt. Während dem 2. Weltkrieg wurde der Ort schwer beschädigt. Danach gehörte er zur amerikanischen Besatzungszone und später zum Land Hessen.

Gustavsburg hat seinen Namen vom schwedischen König Gustav und fiel nach dem 30-Jährigen Krieg an Frankreich. Nach dem 2. Weltkrieg fiel die Stadt wie Ginsheim zunächst in die amerikanische Besatzungszone und später an das Land Hessen.

Die beiden Gemeinden wurden bereits im Jahr 1808 vereint, bekamen die Stadtrechte jedoch erst 2013.

Sehenswürdigkeiten

In der Mainspitze fließt der Main in den Rhein. Von der Spitze der Flussmündung aus, gibt es einen guten Ausblick auf die Silhouette der Stadt Mainz mit dem Mainzer Dom. Man kann die Mainspitze einfach zu Fuß erreichen.

Im Stadtteil Ginsheim befindet sich die Rekonstruktion einer Schiffsmühle, wie es sie damals mehrmals vor Ginsheim verankert gab. Im Jahr 2011 wurde bewirkt, dass eine derartige Rekonstruktion nachgebaut wird und der Öffentlichkeit frei zur Verfügung steht.

Das Heimatmuseum befindet sich in einem Fachwerkhaus im alten Ortskern von Ginsheim. Mit Objekten verschiedener Art gibt man Einblicke in die landwirtschaftlich geprägte Vergangenheit der Stadt. An ausgewählten Tagen werden Sonderausstellungen zu bestimmtem Themen angeboten.

Politisch

https://www.cdu-gigu.de/

Kelsterbach

Historisch

Das Gebiet der heutigen Stadt Kelsterbach wurde erstmals in der Bronzezeit besiedelt. Man vermutet auch eine römische Siedlung und einen fränkischen Ort „Gelsterbach“.

1952 erhielt Kelsterbach das Stadtrecht. Später sollte Kelsterbach wegen seiner Nähe zu Frankfurt und dem angrenzenden Flughafen Frankfurt in diese Stadt eingegliedert werden. Durch die Mitgliedschaft im 1975 gegründeten Umlandverband Frankfurt konnte die erwogene Eingliederung in die Stadt Frankfurt jedoch abgewendet werden.

Sehenswürdigkeiten

Die älteste Kirche der Stadt ist die evangelische St.-Martins-Kirche, deren Bau 1823 fertiggestellt wurde.

Die römische Vergangenheit der Stadt kann man an der Ausgrabungsstätte „Auf der Steinmauer“ hautnah erleben. Dort lässt sich eine römische Kultstätte und eine Villa mit Brunnen besichtigen.

Beliebt ist auch die „Kelsterbacher Terrasse“ hoch über dem Mainbogen, von der aus man einen freien Blick auf Main und Taunus hat.

Politisch

https://www.cdu-kelsterbach.de/

Nauheim

Historisch

Nauheim wurde ca. 840 erstmals urkundlich erwähnt, die Gründung der Stadt dürfte allerdings wesentlich weiter zurückliegen.

Nauheim durchlebte einen häufigen Herrschaftswechsel und wurde 1600 gemeinsam mit Kelsterbach an den Landgrafen von Hessen-Darmstadt verkauft.
Im Zuge der Industrialisierung wurde Nauheim von einer Landwirtschafts- zu einer Arbeitergemeinde.

In Nauheim und Umgebung gab es einige römische Siedlungen und auch Militärlager.
Im Süden Nauheims befanden sich beispielsweise römische Spitzgräben und ein kurzzeitig besetztes Marschlager des römischen Heeres.

Sehenswürdigkeiten

Das Nauheimer Heimatmuseum zeigt die Geschichte des Handwerks in der Stadt, den bäuerlichen Brauchtum und hat eine Musikinstrumentenabteilung mit fast 200 unterschiedliche Instrumenten aus verschiedenen Epochen.

Ein Besuch des früheren römischen Militärlagers, das heute unter Äckern und Obstbäumen begraben liegt, lohnt sich ebenfalls. Dort befinden sich unter anderem Infotafeln.

Politisch

https://www.cdu-nauheim.de/startseite.html

Raunheim

Historisch

Das Gebiet der heutigen Stadt Raunheim ist nachweislich seit ca. 5 000 v. Chr. besiedelt.

Die heutige Stadt wurde ca. im 7. Jahrhundert durch die Franken gegründet. 910 wurde Raunheim zum ersten Mal urkundlich erwähnt.

Zwischen 1618 und 1648 verlor Raunheim viele Einwohner: Wegen des Dreißigjährigen Krieges flüchteten viele Bewohner in die Rüsselsheimer Festung, schwedische Truppen zerstörten 1635 große Teile der Stadt und die Pest forderte von 1634 bis 1635 zahlreiche Todesopfer.

Aufgrund der Verschwisterung mit Le Teil in Frankreich und Trofarello in Italien bekam Raunheim 1992 vom Europarat die Europafahne aufgrund der Arbeit im Sinne des Europagedankens verliehen.

Sehenswürdigkeiten

Sehenswert ist die Mönchhofskapelle etwas außerhalb der Stadt. Die Kapelle gehörte ursprünglich einem Mainzer Kloster, das dort einen Wirtschaftshof betrieb.
Seit 1802 ist die Kapelle in Besitz des Landes Hessen.

Politisch

http://www.cdu-raunheim.de/

Rüsselsheim am Main

Historisch

Rüsselsheim tauchte erstmals 764 in Urkunden als „Ort Rucilensheim“, ein fränkisches Dorf, auf.

1437 baut der Graf von Katzenelnbogen eine Burg in Rüsselsheim, die später zu einer Festungsanlage ausgebaut und 1688 zerstört wird.

Im 19 Jahrhundert siedeln sich mehrere Fabriken und Manufakturen in der Umgebung an, was Rüsselsheims Bevölkerung wachsen lässt.

1882 lässt sich Adam Opel in Rüsselsheim nieder und fängt mit der Herstellung von Nähmaschinen an. 1869 lässt er eine Fabrik bauen und 1889 nimmt er auch die Produktion von Fahrrädern auf. 1899 verlässt das erste Auto die Opelwerke.

Zwischen 1951 und 1970 werden Haßloch, Königstädten und Bauschheim eingemeindet.

Seit 2015 trägt die Stadt den Namenszusatz „am Main“. Außerdem veranstaltete Rüsselsheim 2017 den Hessentag.

Sehenswürdigkeiten

Die Rüsselsheimer Festungsanlage, die ein Stadt- und Industriemuseum beheimatet, ist die älteste Sehenswürdigkeit der Stadt.

Auch die Opelwerke und besonders das „Denkwerk“, das an Adam Opels frühere Nähmaschinenwerkstatt erinnert, zeigen die tiefe Verwurzlung von Opel in Rüsselsheims Vergangenheit und die Bedeutung der Firma für die Stadt und die lokale Wirtschaft.

Im 20. Jahrhundert entstanden die Opelvillen, ein heutiges Kunstzentrum.

Politisch

http://www.cdu-ruesselsheim.de/